Wie Entsteht Krebs Einfach Erklärt
Was ist Krebs? Der Begriff Krebs umfasst viele verschiedene Erkrankungen. Sie alle haben eines gemeinsam: Körperzellen verändern sich (entarten) und wachsen daraufhin unkontrolliert. Das zerstört umliegendes Gewebe. Krebs kann sich im Körper verbreiten und sogenannte Metastasen bilden. Wie entsteht Krebs? Was sind typische Krebs-Symptome? Wie wird Krebs behandelt? Das alles erfahren Sie hier.
Definition: Was ist Krebs?
Krebs bedeutet, dass sich Körperzellen bösartig verändern. Sie wuchern unkontrolliert und schädigen gesundes Gewebe. Dice Zellen teilen sich immer weiter - und das meist wesentlich schneller als gesunde Körperzellen. Dadurch entsteht eine Geschwulst, dice immer weiterwächst. Mediziner sprechen in diesem Autumn von einer Neoplasie - also einer Gewebeneubildung - oder einem Tumor.
Neoplasien beziehungsweise Tumore können gutartig oder bösartig sein. Mediziner bezeichnen das auch alsbenigne oder maligne. Bösartig bedeutet, dass das Gewebe sehr aggressiv wächst. Der bösartige Tumor wächst in umliegende Körperstrukturen ein und zerstört sie. Nur bösartige Tumoren bezeichnet man als Krebs.
Bei manchen Krebsarten gibt es keinen typischen bösartigen Tumor aus Gewebezellen. Ein Beispiel dafür ist Blutkrebs (Leukämie). Die krankhaften Zellen befinden sich hier im Blut.
Was sind Metastasen?
Metastasen sind Tochtergeschwülste eines Tumors. Das bedeutet, die Krebszellen haben sich vom ursprünglichen Krebsherd gelöst und sind über die Blutbahn oder das lymphatische System in eine andere Körperregion gewandert. Mediziner unterscheiden:
- Hämatogene Metastasierung: Die Krebszellen verbreiten sich über die Blutgefäße
- Lymphogene Metastasierung: Dice Krebszellen verbreiten sich über die Lymphbahnen
In manchen Fällen stoßen Ärzte auf Geschwulste, die homo nicht eindeutig zuordnen kann, ein Haupttumor ist nicht bekannt. Dice Krebszellen sind dabei then verändert, dass selbst Spezialisten den Ursprungsort nicht mehr herausfinden können. Dann sprechen sie von dem sogenannten Cup-Syndrom (engl.: Cancer of Unknown Main; deutsch: Krebs unbekannten Ursprungs).
Welche Krebsarten gibt es?
Krebs kann in den verschiedensten Organen des Körpers auftreten. Dort geht er von unterschiedlichen Zellarten aus, dice entarten. Mediziner unterteilen bösartige Tumore in Kategorien, je nachdem, welche Zellarten wuchern:
- Karzinom
- Sarkom
- Blastom
- Bösartige Bluterkrankungen
Bei Karzinomen wuchern Zellen derinneren und äußeren Organoberflächen, auch Epithel genannt. Dazu gehören Haut- und Schleimhautzellen, aber auch Drüsengewebe. Häufige Karzinome sind Brustkrebs (Mammakarzinom), Darmkrebs (Kolorektales Karzinom), Prostatakrebs oder Hautkrebs.
Sarkome entstehen vor allem aus Binde- oder Stützgewebe des Körpers. Sarkome betreffen as well Fettgewebe, Muskeln, Sehnen oder Knochen, aber auch Gefäße und Nervenzellen. Beispiele dafür sind das Osteosarkom aus Knochenzellen oder das Liposarkom aus Fettgewebe.
Blastome sind bösartige Tumore, dice während der Gewebe- oder Organentwicklung entstehen. Sie betreffen daher häufig Kinder, beispielsweise das Neuroblastom oder das Retinoblastom. Ein Blastom des Erwachsenenalters ist das Glioblastom, ein maligner Hirntumor.
Bei bösartigen Bluterkrankungen entartenBlut- oder blutbildende Zellen. Dazu zählen vor allem dice verschiedenen Blutkrebsarten, Leukämien genannt, und Lymphknotenkrebs. Manche Mediziner fassen die Krankheiten auch unter dem Begriff "Bösartige Hämoblastosen" zusammen.
Krebserkrankungen von A bis Z
Was sind die häufigsten Krebserkrankungen?
Die Häufigkeit der verschiedenen Krebsarten unterscheidet sich stark. Auch zwischen Männern und Frauen gibt es Unterschiede: Einige Krebsarten treffen ein Geschlecht häufiger als das andere.
Dice häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen
Die mit Abstand häufigste Krebsart bei Frauen ist Brustkrebs (Malignes Mammakarzinom). Knapp ein Drittel aller Krebserkrankungen bei Frauen betreffen das Brustgewebe. Die derzeit häufigsten fünf Krebsarten sind:
- Brustkrebs
- Darmkrebs
- Lungenkrebs
- Schwarzer Hautkrebs
- Gebärmutterkrebs
Auch für die meisten Krebs-Todesfälle bei Frauen ist Brustkrebs verantwortlich. Es folgen Lungen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Die häufigsten Krebserkrankungen bei Männern
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Fast ein Viertel aller Krebserkrankungen des Mannes betreffen die Prostata.Die aktuell am häufigsten vorkommenden Krebserkrankungen bei Männern sind:
- Prostatakrebs
- Lungenkrebs
- Darmkrebs
- Blasenkrebs
- Hautkrebs
Lungenkrebs ist dabei für die meisten Todesfälle verantwortlich. Es folgen Prostata-, Darm-, Bauchspeicheldrüsen-, Leber- und Magenkrebs.
Ursachen und Risikofaktoren
Forscher weltweit arbeiten daran, die genauen Ursachen von Krebs herauszufinden. Was bekannt ist: Es gibt viele verschiedene Risikofaktoren, dice zur Entstehung von Krebs beitragen.
Einige Krebserkrankungen haben eine genetische Ursache. Das Erbgut enthält Informationen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Zellen entarten und wuchern. Die Neigung zu Krebs ist somit vererbbar.
Einen großen Einfluss auf das Krebsrisiko hat der Lebensstil. Etwa jede dritte Krebserkrankung ist auf einen ungesunden Lebensstil zurückzuführen. Auch die Umwelt kann das Krebsrisiko negativ beeinflussen.
Bekannte Risikofaktoren für Krebs sind:
- Rauchen (auch Passivrauchen)
- Übergewicht
- Alkoholkonsum
- Ungesunde Ernährung (zu viel rotes Fleisch, zu wenig Ballaststoffe)
- Bewegungsmangel
- Umweltgifte (z.B. Pestizide)
- Strahlung (Röntgenstrahlen, Radonstrahlung, UV-Strahlen)
- Bestimmte, ansteckende Infektionskrankheiten (HPV, Hepatitis B)
- Hormonersatztherapien
Die genannten Risikofaktoren können das Erbgut (DNS) schädigen. Doch auch so kommt es laufend zu DNS-Fehlern bei der Zellteilung. Die Reparaturmechanismen der Zellen beseitigen diese Defekte normalerweise problemlos. Bei Krebs funktioniert das aber oft nicht mehr richtig, beispielsweise weil die Reparaturgene selbst verändert sind.
Erbgutveränderungen (Mutationen) können auch Genabschnitte betreffen, die das Zellwachstum und dice Zellteilung steuern. Kommen die Reparaturmechanismen nicht hinterher oder sind sie ebenfalls gestört, dann können diese Prozesse außer Kontrolle geraten: Dice Zellen teilen sich ungehemmt. Dice Mutationen werden dabei weitergegeben, so dass immer mehr entartete Zellen wuchern - es entsteht eine Krebsgeschwulst.
Krebs-Symptome: Was sind die Anzeichen für Krebs?
Krebs ist meist tückisch: Im Anfangsstadium haben viele Patienten keine oder nur unspezifische Beschwerden. Trotzdem gibt es Warnsignale, an denen Sie eine Krebserkrankung erkennen können.
Zu den allgemeinen Krebs-Symptomen gehören die sogenannten B-Symptome:
- Starker Nachtschweiß
- Erhöhte Temperatur, Fieber
- Ungewollter Gewichtsverlust
Allgemeine Anzeichen für Krebs können zudem sein:
- Ständige Müdigkeit
- Abgeschlagenheit
- Leistungsabfall
- Schmerzen ohne erkennbare Ursache
- Schwindel
Krebs-Symptome des Zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) zeigen sich beispielsweise durch:
- Krampfanfälle
- Sehstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Lähmungserscheinungen, Sprach- und Koordinationsstörungen
Anzeichen für Krebs im Magen-Darm-Trakt sind:
- Schluckbeschwerden
- Anhaltendes Aufstoßen und Sodbrennen
- Veränderungen beim Stuhlgang (z.B. Blut im Stuhl)
- Ständiges Druck- oder Völlegefühl, Bauchschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit
Krebs-Symptome der Atemwege und des Herz-Kreislauf-Systems:
- Atemnot
- Chronischer oder blutiger Husten
- Ständiger Hustenreiz
- Chronische Heiserkeit
- Herzrasen
Veränderungen an Geschlechtsorganen und Harnwegen können sein:
- Veränderungen an der Brust (z.B. Knoten in der Brust)
- Blutungen nach den Wechseljahren oder Schmierblutungen zwischen den Regelblutungen
- Veränderungen an den Hoden
- Blut in der Samenflüssigkeit
- Blut im Urin, Störungen beim Wasserlassen
Krebs-Symptome an der Haut sind zum Beispiel:
- Schwellungen, Verhärtungen, Gewebsschäden
- Knoten auf/unter der Haut, Schleimhaut oder in Weichteilen (z.B. vergrößerter Kropf)
- Nicht oder schlecht heilende Wunden
- Leberflecken und Warzen (Veränderung von Größe, Form und Farbe)
- Blässe
Bei vielen Krebserkrankungen schwellen die Lymphknoten an. Denn dort können sich Krebszellen ansiedeln. Große Lymphknoten-Stationen gibt es
- um die Ohren
- am Hals
- um das Schlüsselbein herum
- an der (seitlichen) Brustwand und unter der Achsel
- in der Leiste
Sollten Sie eines oder mehrere dieser Symptome bei sich feststellen, ist ein Arztbesuch ratsam. Bitte beachten Sie: In den meisten Fällen handelt es sich aber nicht um Krebs, sondern um eine andere Erkrankung.
Sollte tatsächlich eine Krebserkrankung vorliegen und Sie suchen bereits mit unspezifischen Symptomen einen Arzt auf, kann er den Krebs vielleicht in einem frühen Stadium feststellen. Dann ist die Chance deutlich größer, dass die Erkrankung gut behandelt werden kann. Bei manchen Krebserkrankungen wie Darmkrebs oder Hodenkrebs sind dice Heilungschancen besonders gut, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.
- Blasenkrebs - Symptome
- Brustkrebs - Symptome
- Darmkrebs - Symptome
- Eierstockkrebs – Symptome
- Gebärmutterkrebs – Symptome
- Hautkrebs - Symptome
- Hirntumor – Symptome
- Kehlkopfkrebs – Symptome
- Leberkrebs - Symptome
- Lungenkrebs - Symptome
- Lymphdrüsenkrebs – Symptome
- Prostatakrebs - Symptome
- Speiseröhrenkrebs – Symptome
Diagnose von Krebserkrankungen
Für eine erfolgreiche Krebs-Behandlung ist es wichtig, dass die Krankheit so früh wie möglich erkannt wird. Dafür stehen dem Arzt verschiedene diagnostische Möglichkeiten zur Verfügung.
Besteht bei einem Patienten der Verdacht auf Krebs, wird er ihn zunächst genau befragen (Anamnese). Dabei stellt er dem Patienten Fragen zu:
- Beschwerden
- Lebensumständen des Patienten
- Bisherige Krankheitsgeschichte
- Krankheitsgeschichte der Familie des Patienten
Im Anschluss folgt die körperliche Untersuchung (klinische Untersuchung). Der Arzt wird den Körper des Patienten betrachten, abtasten, abhören, abklopfen und die Körperfunktionen wie zum Beispiel Reflexe testen. Dabei achtet er auf ungewöhnliche Veränderungen, die auf eine Krebserkrankung hindeuten.
Besteht nach der körperlichen Untersuchung weiterhin der Verdacht auf Krebs, schließt sich eine Reihe von Untersuchungen an. Besonders wichtig bei der Diagnose von Krebs sind die bildgebenden Verfahren. Welches zum Einsatz kommt, hängt unter anderem davon ab, wo der Arzt den Krebs vermutet. Zur Verfügung stehen:
- Ultraschalluntersuchung (Sonografie)
- Konventionelle Röntgenaufnahmen
- Computertomografie (CT)
- Magnetresonanztomografie (MRT)
- Positronen-Emissions-Tomografie (PET)
- Szintigrafie
Um bei den grauen Schichtaufnahmen von MRT und CT einen Tumor oder Metastasen besser von gesundem Gewebe unterscheiden zu können, nutzen Ärzte häufig ein Kontrastmittel . Je nachdem, welches Gewebe untersucht werden soll, muss der Patient das Kontrastmittel vor der Untersuchung schlucken oder er bekommt es direkt in dice Venen (intravenös).
Krebstumore kann der Arzt auch bei einerSpiegelung sehen. Dabei führt er ein Endoskop - ein in der Regel biegsamer Schlauch mit einer kleinen Kamera und einer Lichtquelle - in das entsprechende Organ ein. Dice Kamera liefert dann Bilder aus dem Körperinneren. Bekannte Beispiele sind dice Magen-Darm-Spiegelung, die Blasenspiegelung, die Gallenspiegelung (ERCP) oder die Lungenspiegelung.
Bei der Krebsdiagnose und -beurteilung besonders wichtig ist die Gewebeprobe, auch Biopsie genannt. Findet der Arzt bei der Untersuchung auffälliges Gewebe, wird er kleine Stückchen davon entnehmen und im Labor von einem Pathologen mikroskopisch untersuchen lassen. So können Mediziner erkennen, um welche genaue Krebserkrankung es sich handelt. Danach richtet sich dann dice Therapie.
Wächst ein bösartiger Tumor im Körper, sind ofttimes bestimmte Stoffe gehäuft im Blut zu finden - die sogenannten Tumormarker. Sie werden entweder vom Tumor selbst hergestellt oder entstehen, weil der Tumor ihre Produktion anregt. Sie dienen in der Regel weniger der Diagnose einer Krebserkrankung. Vielmehr können Ärzte damit den Krankheitsverlauf kontrollieren. An Tumormarkern schätzen Mediziner beispielsweise ab, ob eine Therapie anschlägt oder nicht.
Blutuntersuchungen sind hingegen bei bösartigen Bluterkrankungen ausschlaggebend. Untypisch hohe, aber auch stark erniedrigte Werte der Blutzellen (v.a. rote und weiße Blutkörperchen sowie Blutplättchen) sind hier verdächtig. Weiteren Aufschluss erlangen Ärzte zudem durch eine Knochenmarkpunktion.
Staging: Ausmaß der Krebserkrankung
Wenn feststeht, dass eine Krebserkrankung vorliegt, ordnen Ärzte den Tumor nach internationalen Kriterien ein. Das ist für dice Auswahl einer geeigneten Therapie notwendig. Auch eine erste Prognose lässt sich daran abschätzen.
Wollen Ärzte das Ausmaß einer Krebserkrankung beurteilen, verwenden sie zur Stadienbestimmung (Staging) üblicherweise die TNM-Klassifikation und die UICC-Stadien.
TNM-Klassifikation
Die sogenannte TNM-Klassifikation benennt die Größe und Ausbreitung des Krebses im Körper. Dabei gliedern Mediziner eine Krebserkrankung in drei Kategorien:
- T: Größe und Ausbreitung des Tumors (engl.: tumor)
- N: Fehlen oder Vorhandensein von Lymphknotenmetastasen (engl.: node)
- Yard: Auftreten von Tochtergeschwülsten (engl.: metastasis)
Die Angaben hinter den Buchstaben geben Auskunft über die genauere Ausprägung. Dabei hat jeder Krebs sein eigenes TNM-Arrangement. Vereinfacht gilt:
- Tcis, T1-4 konkretisiert die Ausdehnung des Tumors (cis = carcinoma in situ, sehr frühes Stadium ohne invasives Wachstum; one = klein; 4 = groß)
- N0-iii gibt an, ob und wie viele Lymphknoten vom Krebs befallen sind (0 = keine Lymphknoten sind befallen; i-iii = zunehmender Befall von Lymphknoten)
- M0-i sagt aus, ob Metastasen vorliegen oder nicht (0 = keine Metastasen; 1 = es liegen Metastasen vor)
Manchmal ergänzen Ärzte die TNM-Klassifikation um weitere Buchstaben. Damit erfassen sie noch mehr Informationen über den Krebs:
- L: Befall von Lymphgefäßen
- 5: Befall von Venen
- Pn: Befall von Nervenfasern (Perineurale Invasion)
Darüber hinaus gibt es noch weitere Angaben: Buchstaben vor den TNM-Lettern zeigen etwa, wie dice TNM-Klassifikation zustande gekommen ist, beispielweise p für ein pathologisches Staging anhand der Gewebeuntersuchungen.
UICC-Stadien
Die Union internationale contre le cancer (UICC) teilt Krebstumore in bestimmte Entwicklungsstadien ein. Als Grundlage dienen vor allem die TNM-Angaben. Jede Krebserkrankung hat eine eigene UICC-Klassifikation.
- Stadium 0: Tumore ohne Ausbreitung in das Bindegewebe, ohne Lymphknotenbefall und Metastasen
- Stadium i: Kleine und mittelgroße Tumoren (T1, T2) ohne Lymphknotenbefall und Metastasen
- Stadium 2: Mittelgroße bis große Tumoren (T3, T4) ohne Lymphknotenbefall und Metastasen
- Stadium iii: Tumoren jeder Größe mit Metastasen in one-4 Lymphknoten in der Umgebung ohne Fern-Metastasen
- Stadium 4: Tumoren jeder Größe mit Metastasen in 1-4 Lymphknoten in der Umgebung mit Fern-Metastasen
Grading: Beschaffenheit des Tumorgewebes
Hat der Arzt Tumorgewebe entnommen, wird es anschließend unter dem Mikroskop begutachtet. Spezialisierte Mediziner, die Pathologen, bestimmen dabei die Beschaffenheit des Gewebes und wie sehr es sich vom gesunden Ausgangsgewebe unterscheidet. Sie bewerten also denDifferenzierungsgrad, auch Grading genannt.
Ähneln die entarteten Zellen dem Ursprungsgewebe, sprechen Ärzte von einer guten Differenzierung. Haben sich die Zellen hingegen sehr stark verändert und können kaum noch zugeordnet werden, sind sie schlecht differenziert. Krebstumore aus wenig veränderten Zellen haben meist eine bessere Prognose als schlecht differenzierte Wucherungen. Mediziner unterscheiden in der Regel vier Stufen:
- G1: gut differenziert, hohe Übereinstimmung mit gesundem Gewebe
- G2: mäßig differenziert
- G3: schlecht differenziert
- G4: nicht differenziert; der Tumor kann nicht mehr einem bestimmten Ausgangsgewebe zugeordnet werden
Stadien bei bösartigen Bluterkrankungen
Die TNM-Klassifikation und UICC-Stadien dienen der Einteilung von festen (soliden) Tumoren wie beispielsweise Lungenkrebs oder Darmkrebs. Für bösartige Blutkrankheiten gibt es eigene Klassifikationssysteme. Bekannte Beispiele sind:
- Ann-Arbor-Stadien für dice meisten Lymphdrüsenkrebsarten
- WHO- und Fab-Kriterien für akute Leukämien
- Binet-Klassifikation bei der chronisch lymphatischen Leukämie
- Das Revised Internatinal Staging Organisation (R-ISS) beim Multiplen Myelom (Plasmozytom)
Krebs-Behandlung
Die Therapie einer bösartigen Tumorerkrankung richtet sich immer nach der Krebsart, seiner Lage und Ausbreitung. Außerdem berücksichtigen die Ärzte das Alter und den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Wenn möglich, ist das Ziel einer Krebs-Behandlung, den Betroffenen zu heilen. Mediziner sprechen hier von kurativer Therapie.
Die wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten sind:
- Operation: Ein Chirurg entfernt das Krebsgewebe und versucht dabei möglichst viel gesundes Gewebe zu erhalten.
- Strahlentherapie: Die Bestrahlung erfolgt von außen (extern) oder mittels radioaktiven Materials von innen (intern). Die Strahlentherapie schädigt die Tumorzellen und deren Erbgut. Dadurch sterben sie ab.
- Chemotherapie: Ärzte verabreichen spezielle Medikamente (Zytostatika) gegen den Krebs. Sie wirken vorwiegend auf sich schnell teilende Zellen - wie eben die Tumorzellen. Versuchen Ärzte eine Heilung, kombinieren sie oft eine OP mit der Chemotherapie:
- Neoadjuvante Chemotherapie vor einem chirurgischen Eingriff, mit dem Ziel, den Krebsherd zu verkleinern
- Adjuvante Chemotherapie nach einem chirurgischen Eingriff, mit dem Ziel, möglicherweise verbliebene Krebszellen abzutöten und damit einem Rückfall (Rezidiv) vorzubeugen
- Knochenmarks- oder Stammzelltherapie: Der Patient bekommt gesunde Stammzellen übertragen. Das Verfahren kommt insbesondere bei einer Leukämie zum Einsatz, aber auch bei Sarkomen oder Keimzelltumoren. Aus den gesunden Stammzellen entwickeln sich dann wieder normale Blutzellen. Ärzte unterscheiden:
- Autologe Stammzelltransplantation: Die Zellen stammen vom Betroffenen selbst
- Allogene Stammzelltransplantation: Die Stammzellen stammen von einem passenden Spender
- Gezielte Therapie: Ärzte geben Medikamente, die sich gegen Eigenschaften richten, dice nur die jeweiligen Tumorzellen haben. Dice entarteten Zellen sterben ab, gesunde Zellen bleiben erhalten.
- Immuntherapie: Diese Behandlung beeinflusst Abwehrmechanismen. Spezielle Medikamente verhindern dabei, dass sich der Krebs vor dem Immunsystem verstecken kann, und kurbeln es gewissermaßen auch an, damit es gegen dice Krebszellen vorgeht.
- CAR-T-Zell-Therapie: Diese Methode ist eine recht neue Form der Krebs-Immuntherapie. Nur ausgewählte Kliniken wenden sie an. Dabei werden bestimmte Abwehrzellen, die T-Zellen, dem Patienten entnommen und gentechnologisch and then verändert, dass sie sich gegen bestimmte Oberflächenstrukturen der Krebszellen richten. Die angepassten T-Zellen geben die Ärzte dem Patienten als Infusion zurück. Im Idealfall vermehren sich dice Abwehrzellen dann im Körper und greifen den Krebs an.
- Hormontherapie: Ärzte wenden sie vor allem bei den Geschlechts-spezifischen Krebsarten an, etwa Prostatakrebs oder Brustkrebs. Die Mittel hemmen dabei das Hormon-gesteuerte Wachstum der Krebszellen.
- Schmerztherapie: Mrebs verursacht Schmerzen. Hier helfen ofttimes nur Medikamente wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR, z.B. Ibuprofen) und Opiate. Manchmal lindern auch Kälte- oder Wärmeanwendungen die Beschwerden. Weitere Informationen zur Schmerztherapie finden Sie auf der Themenseite Schmerzen.
Tumorboard
In einem Tumorboard – auch Tumorkonferenzgenannt – besprechen Ärzte unterschiedlicher Fachgebiete die individuelle Behandlung des jeweiligen Krebspatienten. Dabei kommen etwa Chirurgen, Onkologen (Krebsspezialisten) und Palliativmediziner zusammen. Sie beurteilen gemeinsam, ob bei der vorliegenden Erkrankung eine Operation, eine Strahlen- oder Chemotherapie die beste Behandlung darstellt und entwickeln einen entsprechenden Therapieplan.
In einigen Kliniken gibt es auf bestimmte Krebserkrankungen spezialisierte Tumorboards wie ein Häma-Boardfür Krebserkrankungen des Blutes und des Lymphsystems oder Gyn-Boards, die ihren Schwerpunkt in der Therapie von Brust-, Eierstock- oder Gebärmutterhalskrebs haben.
Palliativtherapie
Leider ist nicht jede Krebserkrankung heilbar, etwa wenn sie weit fortgeschritten und metastasiert ist. Auch bei stark geschwächten oder schwer vorerkrankten Patienten ist die Krebs-Heilung oft nicht mehr zu schaffen. Dann empfehlen Ärzte eine palliative Therapie. Dabei versuchen sie, das weitere Krebswachstum einzudämmen. Zudem setzen sie alles daran, körperliche, psychische und soziale Beschwerden des Patienten bestmöglich zu lindern.
Zum Einsatz kommen - zumindest zu Beginn der Palliativtherapie - oft ähnliche Behandlungsformen wie bei einem kurativen Ansatz, beispielsweise eine palliative Chemotherapie. Ist das Versterben des Patienten jedoch absehbar, konzentrieren sich Mediziner auf Maßnahmen, dice belastende Symptome wie Schmerzen oder Atemnot lindern.
Unterstützende Maßnahmen im Kampf gegen Krebs
Der Krebs selbst, aber auch die Krebsbehandlung verursachen meist viele verschiedene Beschwerden. Dagegen helfen unterstützende therapeutische Maßnahmen. Sie beugen diesen Beschwerden vor oder lindern sie bei Bedarf. Dazu gehören zum Beispiel:
- Medikamente, etwa zur Behandlung von Übelkeit, Erbrechen, Durchfällen und Hautveränderungen durch dice Krebstherapie, oder, um den durch dice Erkrankung/Behandlung abwehrgeschwächten Körper vor bestimmten Infektionen zu schützen.
- Manuelle Lymphdrainagen und Krankengymnastik, beispielsweise wenn nach der Operationen Lymphödeme auftreten.
- Transfusionen, wenn der Körper infolge der Krankheit oder der Therapie zu wenig Blutzellen bildet. Dann können manchmal auch bestimmte Wachstumsfaktoren helfen, die Blutbildung anzuregen.
- Cremes und spezielle Hautpflegeprodukte, etwa gegen Hautentzündungen im Rahmen einer Bestrahlung
- Mundspüllösungen, zum Beispiel bei trockener oder entzündeter Mundschleimhaut.
Die Chemotherapie, Strahlentherapie oder Immuntherapie sind ohne diese unterstützenden Therapiemaßnahmen nicht möglich.
Komplementäre & alternative Methoden
Als Alternativen zur Schulmedizin werden mancherorts sogenannte „ganzheitliche" oder „biologische" Methoden wie Krebsdiäten oder Vitaminkuren angeboten. Die Wirksamkeit dieser alternativen Methoden - zum Beispiel Mistel-, Vitamin- oder Mineralstofftherapien - ist bislang jedoch nicht wissenschaftlich erwiesen.
Sie können dem Patienten sogar schaden: Nämlich dann, wenn er zu deren Gunsten auf dice durch zahlreiche Studien belegten, wirksamen Therapien der Schulmedizin verzichtet. Daher eignen sich culling Mittel bestenfalls als unterstützende Maßnahme. Sprechen Sie die Anwendung aber immer vorher mit Ihrem behandelnden Arzt ab. Dadurch können Sie zum Teil gefährliche Wechselwirkungen mit den konventionellen Behandlungsmethoden vermeiden.
Reha nach der Krebsbehandlung
Eine Krebserkrankung und ihre Behandlung erfordern viel Kraft. Krebspatienten fällt es nach erfolgreichem Kampf oft schwer, wieder in den Alltag zurückzukehren. Hier kann eine onkologische Rehabilitation helfen. Zu den Reha-Maßnahmen zählen unter anderem eine Ernährungsberatung, Physiotherapie und verschiedene Sportangebote. Dice Ärzte in der Reha-Klinik behalten zudem den Therapieerfolg im Auge und wirken möglichen Spätfolgen der Behandlung entgegen.
Ernährung bei Krebs
Appetitlosigkeit, Geschmacksveränderungen, Schluckbeschwerden, Entzündung der Mundschleimhaut, Übelkeit und Erbrechen, Verdauungsprobleme und Schmerzen - all diese Nebenwirkungen von Krebs und seiner Behandlung stören die normale Nahrungsaufnahme vieler Patienten. Die ist aber gerade bei Krebs besonders wichtig. Denn eine Krebserkrankung zehrt am Körper und dice schnell teilenden Zellen nehmen besonders viel Energie weg. Krebs ist eine "konsumierende" Krankheit.
Eine ganz spezielle Ernährungsempfehlung für alle Krebspatienten gibt es nicht. Welche Nährstoffe in welcher Menge ein Betroffener tatsächlich braucht, hängt stark von seiner individuellen Lage ab.
Wie auch für gesunde Patienten, gelten bei Krebs in den vielen Fällen die allgemeinen Ernährungsempfehlung:
- Ballaststoffreiche Ernährung
- Wenig Zucker und Salz
- Keine übermäßig fettreichen Speisen
- Viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte
- Möglichst keine industriell verarbeiteten Lebensmittel
- Keinen (oder kaum) Alkohol
- Dabei auf Gewicht und tägliche Bewegung achten
Diese Empfehlungen müssen gegebenenfalls je nach Krankheits- und Gewichtsverlauf angepasst werden. Auch wenn Ärzte im Verlauf der Behanldung etwa den Magen oder die Bauchspeicheldrüse entfernt haben, gelten gesonderte Ernährungsvorgaben.
Mangelernährung bei Krebs
Viele Krebspatienten verlieren im Krankheitsverlauf deutlich an Gewicht. Dieser Prozess beginnt oft schon lange Zeit bevor die Erkrankung festgestellt wird. Deshalb sollte der Ernährungszustand des Patienten direkt nach der Krebsdiagnose erfasst werden. Fachgesellschaften wie beispielsweise dice Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) bieten dazu auf ihrer Website einen Fragebogen, um die Ernährungssituation einzuschätzen.
Wenn Krebspatienten Gewicht verlieren, keinen Appetit mehr haben und weniger essen, besteht die Gefahr einer Mangelernährung. Mediziner sprechen auch von Tumorkachexie oder einem Anorexie-Kachexie-Syndrom. Trifft eines der folgenden Kriterien zu, liegt eine Mangelernährung vor:
- BMI < 18,5 kg/m2
- Unbeabsichtigter Gewichtsverlust von mehr als 10-15 % innerhalb von 6 Monaten
- BMI < 20 kg/m2 und unbeabsichtigter Gewichtsverlust von > 5 % in den letzten 3 bis half-dozen Monaten
Doch Vorsicht: Manchmal ruft die Krebserkrankung Wassersammlungen hervor, etwa Bauchwasser (Aszites). Dann ist der BMI nicht mehr aussagekräftig. Die angesammelte Flüssigkeit kann nämlich ein normales Gewicht vortäuschen.
Der Energie- und Nährstoffbedarf sollte wenn möglich immer über die normale Nahrungsaufnahme gedeckt werden. In erster Linie kommt es dabei weniger darauf an, welche Lebensmittel der Patient zu sich nimmt, sondern dass der Energie- und Nährstoffbedarf gedeckt wird. Liegt ein Defizit vor, das der Patient nicht durch dice Ernährung ausgleichen kann, kann ein qualifizierter Ernährungsberater in Absprache mit den Ärzten angereicherte Nahrungsmittel empfehlen.
Kann der Betroffene die Defizite über das Essen nicht ausgleichen, kann der Arzt ihm speziell angereicherte Trinkmahlzeiten verabreichen. Sie enthalten viel Energie und alle notwendigen Nährstoffe. Die letzte Möglichkeit ist eine künstliche Ernährung.
Prävention: Wie kann man Krebs vorbeugen?
Die Krebsvorsorge ist dazu da, Erkrankungen beziehungsweise ihre Vorstufen in einem frühen Stadium zu erkennen und zu behandeln. Deshalb ist es ratsam, die Vorsorgeuntersuchungen gewissenhaft wahrzunehmen. Wann Ihnen welche Untersuchung zusteht, erfahren Sie auf der Themenseite Prävention.
Ebenfalls wichtig: Regelmäßige Selbstuntersuchungen. Einmal im Monat sollten Frauen ihren Busen und Männer ihre Hoden abtasten. Wenn dabei ein Knoten oder eine andere Veränderung auffällt, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen und die Veränderung abklären lassen.
Sie können allerdings noch mehr tun, um Krebs vorzubeugen. Dazu gehört vor allem ein gesunder Lebensstil. Dice folgenden Maßnahmen können das Krebsrisiko zum Teil erheblich senken:
- Rauchstopp: Hören Sie auf zu Rauchen. Das reduziert das Risiko für Krebs erheblich.
- Normalgewicht: Bauen Sie überschüssige Pfunde ab.
- Ausgewogene Ernährung: Essen Sie viel Gemüse und Vollkornprodukte.
- Keine Pestizide: Waschen Sie Obst und Gemüse gründlich vor dem Verzehr. Damit waschen Sie möglicherweise krebserregende Pestizide ab.
- Weniger Fleisch: Reduzieren Sie vor allem den Konsum von "rotem" Fleisch.
- Vergolden statt verkohlen: Wenn Sie kohlenhydrathaltige Lebensmittel stark erhitzen, entsteht Acrylamid. Der Stoff steckt beispielsweise reichlich in Chips, Pommes oder angebranntem Brot. Verzichten Sie daher auf zu starke Bräunung beim Backen und Braten.
- Weniger Alkohol: Alkohol steigert das Risiko für verschiedene Krebserkrankungen.
- Mehr Bewegung: Vor allem wer im Chore viel sitzt, sollte in der Freizeit aktiver werden und sich bewegen
- Hautschutz: Um Hautkrebs vorzubeugen, achten Sie darauf, sich nicht zu viel in der Sonne aufzuhalten und verwenden Sie Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor.
- Impfungen: Die Impfungen gegen Hepatitis B und HPV können Leberkrebs bzw. Gebärmutterhalskrebs vorbeugen.
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Autoren- & Quelleninformationen
Wissenschaftliche Standards:
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.
Lisa Vogel hat Ressortjournalismus mit dem Schwerpunkt Medizin und Biowissenschaften an der Hochschule Ansbach studiert und ihre journalistischen Kenntnisse im Masterstudiengang Multimediale Information und Kommunikation vertieft. Es folgte ein Volontariat in der NetDoktor-Redaktion. Seit September 2020 schreibt sie als freie Journalistin für NetDoktor.
Florian Tiefenböck chapeau Humanmedizin an der LMU München studiert. Im März 2014 stieß er als Educatee zu NetDoktor und unterstützt die Redaktion seither mit medizinischen Fachbeiträgen. Nach Erhalt der ärztlichen Approbation und einer praktischen Tätigkeit in der Inneren Medizin am Uniklinikum Augsburg ist er seit Dezember 2019 festes Mitglied des NetDoktor-Teams und sichert unter anderem die medizinische Qualität der NetDoktor-Tools.
Quellen:
- Ärzteblatt: Krebs durch Rauchen und hohen Alkoholkonsum (Dtsch Arztebl Int 2018; 115: 571-7; DOI: 10.3238/arztebl.2018.0571; Abruf am xix.05.2020)
- Bundesverband deutscher Internisten eastward.V.: Klassifikation von Tumoren (unter www.internisten-im-netz.de; Abruf am 19.05.2020)
- Bundesverband deutscher Internisten eastward.V.: Krebs: Behandlung (unter www.internisten-im-netz; Abruf am 19.05.2020)
- Bundesverband deutscher Internisten e.V.: Tumortypen (unter world wide web.internisten-im-netz.de; Abruf am 19.05.2929)
- Deutsche Krebsgesellschaft: Klassifikation von Tumoren (TNM-System & Grading) (unter world wide web.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/; Abruf am nineteen.05.2020)
- Deutsche Krebsgesellschaft: Malignes Melanom (Schwarzer Hautkrebs) (unter world wide web.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal; Abruf am 19.05.2020)
- Deutsche Krebsgesellschaft: Wichtige Warnsignale bei Krebs (unter https://world wide web.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/; Abruf am 19.05.2020)
- Deutsches Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft: Ernährung bei Krebs (unter world wide web.krebsinformationsdienst.de; Abruf am 19.05.2020)
- Deutsches Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft: Ernährung bei Krebs: Was ist wichtig? (unter www. krebsinformationsdienst.de; Abruf am 19.05.2020)
- Deutsches Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft: Krebsentstehung (unter www.krebsinformationsdienst.de; Abruf a19.05.2020)
- Deutsches Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft: Lebensstil (unter www.krebsinformationsdienst.de; Abruf am nineteen.05.2020)
- Deutsches Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft: Risikofaktoren (unter www.krebsinformationsdienst.de; Abruf am 19.05.2020)
- Union for International Cancer Control (UICC): What is TNM? (unter world wide web.uicc.org; Abruf am nineteen.05.2020)
- Zentrum für Krebsregisterdaten: Krebsarten (unter www.krebsdaten.de; Abruf am xix.05.2020)
Source: https://www.netdoktor.de/krankheiten/krebs/
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